Unter Diesen Dächern Noch bleibt uns der Regen in der gebrochenen Nacht die aus den Spalten der Häuser stöhnt und keucht und kracht es feiert das Fernsehen blutbefleckte Mythen und lacht zum Breakdance dieser ungereimten Liebesnacht Ich schwöre dir Liebe im schwülen Käfig der Lust und falle von zitternden Gipfeln zurück in ölige Luft ein Wind ohne Richtung bläst lärmenden Spott unter dieses Dach aus dem lauernden Dickicht einer kampfbereiten Großstadtnacht Da kommt er nun, der Weiße Riese und läutet sich die Glocken selbst und schäumt statt Träumen in den Köpfen der Schlüsselgewaltspersonenwelt die sich so bieder Weltstadt nennt hat uns den Weltkrieg schon gebracht und die Arbeit ist das Gebot ihrer Macht und heiligt jeden dunklen Zweck denn Arbeit kann nicht Sünde sein auch wenn die Welt daran verreckt dass Schäume unsere Wahrheit werden und kleine Geister Listen führen um den freien Geist zu denunzieren im kleinen und im großen Morden bis auch das Blut so fade schmeckt wie dumpfes Gehirn Der Schädel voll Asche aus Zukunft und Sex die Bäuche vollgeschlagen mit Zucker und Fett Wir vögeln verzweifelt im harten Galopp dieser Stadt hinter Wänden umbrandet von Straßen mit schwefligem Brack |